Selbstbild ↑
Unser Ziel ist es, christliche Werte generationsübergreifend zu vermitteln. Wir möchten Menschen Orientierung in ihrer Glaubensentwicklung geben und sie in ihrem Glauben stärken, indem wir Leben und Alltag mit Zeitschriften, Büchern und Musik begleiten. Gleichzeitig sehen wir es als unsere Verantwortung, gelebte Kultur zu wahren und diese auch in Zukunft weiter zu gestalten.
Dabei verfolgen wir drei Prinzipien:
Sie sollen Antworten auf Ihre Fragen finden. Darum verfassen wir unsere Inhalte in einer verständlichen Sprache.
Wir behalten den technischen Fortschritt im Auge. Mit eBooks, eMagazinen und Apps erhalten Sie immer mehr Inhalte auch in digitaler Form.
Das Angebot soll erreichbar bleiben. Wir tun alles, damit unsere Produkte bei hochwertiger Verarbeitung für möglichst Viele bezahlbar sind.
Zu unseren Kunden zählen Kirchenmitglieder, Kirchenverwaltungen, Buchhandlungen, Agenturen und Verlage. Die Wurzeln des Bischoff Verlags gehen zurück ins Jahr 1932, als der Unternehmensgründer Friedrich Bischoff die Hausdruckerei der Neuapostolischen Kirche übernimmt.
Firmengründer und Namensgeber ↑
Friedrich Bischoff -sein Leben und Werk
„Und viele verwundern sich seiner Weisheit, und sie wird nimmermehr untergehen. Sein wird nimmermehr vergessen, und sein Nante bleibt für und für. Was er gelehrt hat, wird man weiter predigen, und die Gemeinde wird ihn rülunen. Dieweil er lebt, ha.t er einen größern Namen denn andere tausend; und nach seinem Tod bleibt
ihm derselbe Name." (Sirach 39, 12 -15)
Textwort des Trauergottesdienstes für Bezirksapostel Friedrich Bischoff :
„Friedrich Bischoff hat um die Macht des gedruckten Wortes gewußt, mit dem man die Meinung ganzer Völker beeinflussen und Ideen fortpflanzen kann", stellte der Stammapostelhelfer Richard Fehr am 18. Dezember 1987 bei der Trauerfeier für den am 9. Dezember 1987 imAltervon 78 Jahrenheimgegangenen Bezirksapostel fest. ,,Er hat aber auch um die Macht des Lebenswortes gewußt, das aus der Sendung Jesu vom Altar Gottes kraft der Wirksamkeit des Heiligen Geistes offenbar wird. Sie
verändert nicht unbedingt diese Welt, aber sie schafft eine neue Welt", sagte der Stammapostelhelfer weiter. Was Friedrich Bischoff geschrieben und gesprochen habe, sei nicht für Tageszeitungen bestimmt gewesen, die nach zwei Tagen überholt sind, ,,nein, es war Seelenspeise, die bleibt". Über des Heimgegangenen Lebenswerk setzte der Stammapostelhelfer das Wort: ,,Ei, du frommer und getreuer Knecht, gehe ein zu deines Herrn Freude!"
Friedrich Bischoff wurde am 31. März 1909 in Frankfurt am Main als Sohn des späteren Stammapostels Johann Gottfried Bischoff und seiner Ehefrau Anna Margaretha geborene Schmalfuß geboren, knapp einen Monat später getauft und am 1. Juli 1909 von Stammapostel Niehaus versiegelt. Schon in jungen Jahren lernte er Not und Sorge kennen: die Krankheit seines jüngeren Bruders Ernst, den Tod guter Bekannter und naher Verwandter, deren Kinder in den Haushalt seiner Eltern
aufgenommen wurden.
Sein Leben war bestimmt durch eine von tiefer Gläubigkeit getragenen Dankbarkeit und Demut seinem himmlischen Vater gegenüber. Seine in einem zuversichtlichen Glauben verankerte Schaffenskraft fand in der uneingeschränkten Erfüllung sowohl seines seelsorgerischen Auftrags als auch seiner beruflichen Zielsetzung Ausdruck, wobei Pflichtbewußtsein und Hingabe gleichermaßen Triebkraft waren. Für die Probleme und Sorgen seiner Mitmenschen bewies der Bezirksapostel Bischoff stets ein lebensnahes Verständnis, das er ohne viel Worte in eine großherzige Hilfsbereitschaft einmünden ließ. Ein in einem erfahrungsreichen Leben und mit zielstrebigem Fleiß erworbener Schatz umfassenden Wissens, aber auch ein sich in Herzensgüte und Fröhlichkeit mitteilender Humor, die Fähigkeit, Freude zu bereiten und sich mitzufreuen, dazu das Selbstverständnis, die von Gott geschenkten Gaben sinnvoll zu nutzen, prägten seine Persönlichkeit. Sein unerschütterlicherGlaube gründete auf kindlichem Vertrauen und hoher Erkenntnis des göttlichen Wirkens.
Am 16. Oktober 1927 empfing Friedrich Bischoff das Diakonenamt, am l. April 1929 wurde er zum Priester, am 30. August 1931 zum Bezirksevangelisten und am 5. F bru r 1950 zum Bezirksältesten gesetzt. Die Aussonderung zum Apostel erfolgte am 5. August 1951 durch den Stammapostel Johann Gottfried Bischoff. Am 12. Juli 1953 übernahm er als Bezirksapostel den neugegründeten Apostelbezirk Rheinland-Pfalz, nach der Inruhesetzung von Bezirksapostel Dauber übertrug ihm der Stammapostel Walter Schmidt am 30. April 1972 auch die Leitung des Apostelbezirks Saarland. Den ihm Anvertrauten galten allseits seine Zuwendung, Liebe und Fürsorge; mit seinen Glaubensgeschwistern pflegte er eine herzliche Gemeinschaft, die er nach Kräften förderte. Mit ganzer Hingabe widmete er sich der Jugend und den betagten Geschwistern, für deren Belange er großes Verständniszeigte. Den Kreuzesträgern fühlte er sich besonders verbunden, konnte er doch aufgrund
eigener Leiden mitempfinden, was sie bedrückte, und ihnen durch sein Beispiel Zuversicht und Mut vermitteln. In diesem Sinne gründete er 1974 die Blindenhörbücherei
in Mainz, die sehbehinderte und blinde Geschwister mit Kassetten versorgt und sie so am Glaubensleben teilhaben läßt.
Mit dem ganzen Gewicht seines hohen Amtes setzte sich der Bezirksapostel für die Reinheit der Jesulehre ein; er duldete im Glaubensleben weder Lauheit noch Aufweichung. In seinen über Jahrzehnte in der von ihm 1933 gegründeten Zeitschrift „Unsere Familie" veröffentlichten Leitartikeln bewies er diese Haltung. Er gab damit den Geschwistern in vielfältigen Situationen des Glaubenslebens Wegweisung und Hilfe.
Nach seiner Schulzeit hatte Friedrich Bischoff zwei Jahre in einem großen Frankfurter Industriebetrieb volontiert und sich dabei gute Kenntnisse in vielen handwerklichen Fähigkeiten angeeignet. Da eine weitere Berufsausbildung zum Ingenieur fürMaschinenbau in der damaligen Zeit keine Aussicht auf ein gesichertes Auskommen bot, trat er als Lehrling in eine Offenbacher Druckerei ein und wurde Buchdrucker. Schon während der Lehrzeit bildete er sich in Abendkursen weiter, um sich kaufmännische Kenntnisse zu erwerben. Friedrich Bischoff war sehr belesen und weit gereist. So weilte er 1938, 1955, 1969 und 1980 in Afrika, 1956 und 1963 in Nordamerika sowie 1980 und 1983 in Australien. 1927 beauftragte ihn der Stammapostel Niehaus, bei der Einrichtung einer Hausdruckerei für unsere Kirche behilflich zu sein, und übergab ihm 1928 die Leitung dieses Unternehmens. Die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse in jenen Jahren wie auch interne Überlegungen veranlaßten die Kirchenleitung, 1932 die Druckerei aufzugeben. Friedrich Bjschoff erwarb die Einrichtungen, machte sich selbständig und übernahm die verlegerische
Betreuung des damals noch bescheidenen neuapostolischen Schrifttums. Die Druckerei entwickelte sich aus kleinen Anfängen zu einem gesunden mittelständischen
Betrieb. Eigene verlegerische Tätigkeit führte unter anderem 1933 zur Herausgabe der Zeitschrift ,,Unsere Familie", 1934 des Kalenders „Unsere Familie" sowie zahlreicher Bücher und Broschüren wie „Der große Meister", ,.Apostel Paulus" und die „Bibel in Bildern". Heute betreut der Verlag weltweit die Veröffentlichungen der Neuapostolischen Kirche; jeden Monat verläßt eine Million Exemplare verschiedener Zeitschriften das Frankfurter Verlagshaus. Schallplatten und Musicassetten vervollständigen das Programm.
Der Name Friedrich Bischoff wird für immer mit der Bewahrung und der Verbreitung des neuapostolischen Glaubensgutes verbunden bleiben. Seinem Willen gemäß sind seine beiden Firmen inzwischen in das Eigentum der Neuapostolischen Kirche übergegangen. Die Mitarbeiter bemühen sich nach Kräften, sein Werk in seinem Sinne fortzuführen.
Standort ↑
Der Bischoff Verlag hat seinen Sitz im „Triforum A4“ Neu-Isenburg - einem modernen Büropark in verkehrsgünstiger Lage, südlich von Frankfurt. Der Hauptbahnhof Frankfurt sowie der Frankfurter Flughafen sind in ca. 20 Fahrminuten zu erreichen. Öffentliche Verkehrsmittel (S-Bahn, Bus) sind je 5 Minuten von uns entfernt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
- TriForum BV Lageplan 687.16kb
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Firmengeschichte ↑
Die Wurzeln des Bischoff Verlags gehen zurück ins Jahr 1932, als der Unternehmensgründer Friedrich Bischoff die Hausdruckerei der Neuapostolischen Kirche übernimmt. Wir blicken zurück auf mehr als acht bewegte Jahrzehnte. Dabei bleiben wir uns und unseren Prinzipien treu.
Chronologie
1932 Friedrich Bischoff (1909 – 1987) übernimmt die Hausdruckerei der Neuapostolischen Kirche in Frankfurt
1933 Die Zeitschrift „Unsere Familie“ wird herausgegeben
1941 Kriegsbedingte Einstellung der Produktion
1949 Wiederaufnahme der Tätigkeiten
1950 Trennung von Verlag und Druckerei in zwei Einzelunternehmen
1951 Gründung einer eigenen Musikabteilung
1954 Die erste Schallplatte wird aufgenommen
60er Ausbau des Programms an Zeitschriften, Büchern und Tonträgern
70er Der Verlag wird zunehmend international tätig
1971 Die Produktion von Musikkassetten beginnt
1980 Die Tonträgerproduktion des Verlags überschreitet die Millionengrenze
1982 Verlag und Druckerei ziehen in die Gutleutstraße, Frankfurt/Main um
1986 Produktion der ersten CD mit dem Titel „Nun singet und seid froh“
1987 Der Firmengründer Friedrich Bischoff verstirbt
1989 Verlag und Druckerei gehen in das Eigentum der Neuapostolischen Kirche über
1990 Erste europaweite Bild-/Tonübertragung eines Gottesdienstes via Satellit
1996 Dr. Hans-Jürgen Hendriock wird Geschäftsführer beider Unternehmen
1998 Herausgabe von Kinderbuchreihen und des Kindermagazins „Wir Kinder“
Vertriebsaktivitäten im Buchhandel werden aufgebaut und im Laufe der folgenden Jahre intensiviert
2000 Mit „Ghana-Report“ erscheint die erste DVD
2002 Herausgabe von „spirit“ – dem jungen Magazin für neuapostolische Christen
2004 Herausgabe des Gesangbuches der Neuapostolischen Kirche
2007 Ein Gottesdienst des Kirchenpräsidenten wird erstmals in mehr als 60 Länder auf allen fünf Kontinenten per Bild & Ton übertragen.
An insgesamt 7500 Empfangsstellen nehmen so nahezu 1,4 Millionen Gläubige an dem Gottesdienst teil.
2008 Neugestaltung der Besucher- und Konferenzräume mit Eröffnung einer Verlagsbuchhandlung
2010 Verkauf der Druckerei
Jürgen Kramer wird Geschäftsführer des Verlags
2012 Herausgabe des „Katechismus der Neuapostolischen Kirche“
2013 Herausgabe des „Chorbuchs für den neuapostolischen Gottesdienst“
2015 Umzug des Verlags nach Neu-Isenburg
2017 Angebot der Zeitschriften „Unsere Familie“, „Wir Kinder“ und „spirit“ als eMagazin
Der Verlag startet seine Social Media-Präsenz mit facebook
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